Finken kennen wir alle aus dem deutschen Liedgut: „Amsel, Drossel, Fink und Star / Und die ganze Vogelschar…“. Viele Deutsche wissen kaum, wie ein Fink aussieht.
Das kann in der Schweiz nicht passieren, wo Finken zuhause die Füsse wärmen. In Zürich gibt es ein Geschäft namens „Tigerfink“, ein Begriff, den ich lange nicht verstand. Zumal die Tigerfinken – Pantoffeln für Kinder – nicht etwa orange-schwarz gestreift sind wie ein Tiger, sondern eher leopardenartig gefleckt.
Eine Kollegin postete auf Facebook ein Bild von der St. Galler Stiftsbibliothek, wo man mit Riesenpantoffeln den Boden schon, und der Bemerkung: „In St. Gallen ist man gut befinkt!“. Unübersetzbar.
byby
spannend zu wissen, danke